Am 25. Januar unterzeichneten Vertreter der chinesischen und der singapurischen Regierung in Peking das Abkommen zwischen der Regierung der Volksrepublik China und der Regierung der Republik Singapur über die gegenseitige Visumbefreiung von Inhabern gewöhnlicher Reisepässe. Das Abkommen wird am 9. Februar 2024 in Kraft treten. Dann können Inhaber gewöhnlicher Reisepässe beider Länder visumfrei in das jeweils andere Land einreisen, um private Angelegenheiten wie Reisen, Verwandtenbesuche, Geschäfte usw. zu erledigen und sich nicht länger als 30 Tage aufzuhalten. Diejenigen, die in das andere Land einreisen, um genehmigungspflichtigen Tätigkeiten nachzugehen, wie z.B. Arbeit oder Reportagen, und diejenigen, die beabsichtigen, sich länger als 30 Tage in dem anderen Land aufzuhalten, müssen vor der Einreise in das andere Land das entsprechende Visum einholen.
Bis heute hat China mit 157 Ländern Abkommen zur gegenseitigen Visumbefreiung für verschiedene Passkategorien geschlossen, mit 44 Ländern Abkommen oder Vereinbarungen zur Vereinfachung der Visumverfahren getroffen und mit 22 Ländern, darunter Singapur, die Malediven und Kasachstan, eine vollständige gegenseitige Visumbefreiung erreicht. Außerdem gibt es mehr als 60 Länder und Regionen, die chinesischen Staatsbürgern ein visafreies System oder Visums bei Ankunft gewähren. Chinesische Staatsbürger können das Land leichter verlassen. Der „Goldgehalt“ in chinesischen Pässen wird immer höher.